Montag, 12. April 2010

Bestattungskultur




Am Sonntag bot sich mir die Gelegenheit an einer Führung über den Melatenfriehof teilzunehmen.
Ein Freund hat mich dazu eingeladen.



Obschon ich kein Freund von Friedhöfen bin habe ich mich darauf eingelassen - nicht zuletzt weil ein "alter Lehrer" während meiner Ausbildung immer wieder empfahl dort einen Spaziergang zu machen.


Aber der Besuch hat sich gelohnt und wer mag kann sich zu den Bildern auch den Eintrag bei Wikipedia reinziehen.








Als erstes viel mit dann diese Werbung am Eingang des Friedhofes ins Auge und regte auch mich zum nachdenken an.






Bei der Erklärung gingen wir dann nochmal vor das Tor. Dort sind zwei Tafeln angebracht mit lateinischer Inschrift.




Wer kann der mag es genau übersetzen. Sinngemäß heißt es wohl, das man nicht auf eine Friedhof gehen soll ohne im Gebet zu verweilen.







So dass muss erst mal reichen, denn irgendwie dauert es sehr lange bis ich die Bilder geladen habe, villeicht zu anderer Zeit mehr davon!

Donnerstag, 8. April 2010

Sichtweisen


Manchmal muss dem Menschen klar werden, dass Erfahrungen und Motivation seinen Blickwinkel bestimmen. Mir wurde das jetzt wieder bewußt, bei der Lektüre eines Romans. Zur Erklärung: Ich lese gerne und viele Historische Romane und Thriller, am Besten mit Religiösem Hintergrund. Und, in jedem fiktivem Roman ist viel Wissen, welches man wirklich mitnehmen kann.

Im aktuellen Roman geht es um die Bedeutung des Doppelkreuzes (sog. Lothringerkreuz).
Einer alten Überlieferung nach ist es das Symbol für den Antichristen, der das Kreuz Christi spiegelt. Also ist das Doppelkreuz nach dieser Lesart ein Negativum.
Einer zweiten Lesart nach, versteht man das Doppelkreuz als wiedergeborener Christus. Das würde ja jedem Christen Hoffnung geben können.

Also sind wir wieder von unserer Motivation abhängig. Und ich verstehe es in der zweiten Version. Als kleine Inspiration zum Thema Sichtweisen das angehangene Bild....

Samstag, 3. April 2010

Es gibt keinen Gott!!!!!

So.
Nachdem ich nun die Kartage sehr bewusst mitgegangen bin und viele schöne Erlebnisse hatte (soweit das in der Karwoche möglich ist) musste ich mich heute nach der Feier der Osternacht einem Gedanken zuwenden.

Mal angenommen ich hätte zu der Zeit Jesu gelebt.....

Ich wäre eine klassische Sünderin ( angenommen :- ) !!!)

Ich hätte das Prozedere mit den Jubelrufen an Palmsonntag und mit dem schreienden Volk am Kreuzigungstag mitbekommen.

Gefoltert,
ans Kreuz geschlagen,
TOT
Nada , Niente, nichts geht mehr.....
Und dann.....
3 Tage späer......
Das Grab ist LEER!
HÄ?
Wie geht das?
Jemand hat ihn geklaut!
Wer weiß?
Vielleicht beobachtet man mich?
Vielleicht bin ich die Nächste?
Aber....
irgendwie hat der da was gesagt. ....
Das macht mir Hoffnung.
und....
Jesus (Gott) lässt unds nicht allein!
Wie Schön!!!
Hoffnung!
Gott lebt!
Der Tot ist überwunden.
Egal was ich tue.
Gott liebt mich und ist so barmherzig, dass ich immer wieder zu ihm kommen darf.
Trotz meiner Fehler
Trotz meinem Unmut,
Trot meines Stolzes,
Trotz meines Unglaubens...
Danke
JESUS IST WAHRHAFT AUFERSTANDEN!!!!!
*'H*