Donnerstag, 1. Juli 2010

Spiritualität

Ein Benediktiner, ein Dominikaner, ein Franziskaner ...

... und ein Jesuit beteten zusammen, als das Licht ausging. Der Benediktiner wollte weiterbeten, er konnte es auswendig. Der Dominikaner regte ein Streitgespräch über Licht und Dunkel in der Bibel an, der Franziskaner schlug vor, dass alle dem Herrn für das Licht danken sollten, das ihnen so sehr fehlte, da wurde es wieder hell. Der Jesuit hatte die Sicherung ausgewechselt.

Dienstag, 25. Mai 2010

Hilfe!

Zugegeben.
Ich habe seit langem nicht mehr gebloggt. Das liegt zum einen in meiner zur verfügbaren Zeit zum anderen aber auch an der reichlichen Themenauswahl.

Ich konnte mich nicht entscheiden und verfiel in eine Schreibstarre.

Heute aber liegt mir am Herzen etwas zu bloggen, dass mit der Zukunft unserer Kinder in engem Zusammenhang steht.

Aus diesem Grund bitte ich alle LeserInnen darüber nachzudenken ob sie diese Petition mitzeichnen können.

Vielleicht habet Ihr es schon gehört. Den Hebammen droht das AUS, denn sie sind nach Meinung der Versicherungen nicht mehr versicherbar. Nun haben sich doch noch 2 Versicherungen gefunden die diese Berufsgruppe versichern wolle, Für einen Beitrag von über 3000 € im Jahr (!) können sie weiter arbeiten. Bedenkt man, dass eine Hebamme ca. 7 € verdient kann leicht die Frage gestellt werden, wie das gehen soll. Insofern ist der Staat gefragt wie er diese Berufsgruppe und damit die Betroffenen Familien Unterstützen will. Es gibt eine Petition auf die ich gerne aufmerksam mache und auf Eure Unterstützung hoffe, im Sinne der frühen Hilfen... Infos:http://www.hebammenverband.de/index.php?id=1341Petition: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition%3Bsa%3Ddetails%3Bpetition%3D11400

Damit ihr Hoffnung habt

Damit ihr Hoffnung habt.... das Motto der 2. Ökumenischen Kirchentags in München. Wir waren da und hatten Hoffnung(?). Nach dem Eröffnungsgottesdienst, der zwar Groß, aber nicht "intim" war, besuchten wir den Abend der Begegnung in der Innenstadt.
Dort merkte man schnell. Alles ist voll! Jeder Stand voll, überall Menschen. Aber Stimmung und der Geist des Glaubens fehlte ein wenig.

Am nächsten Tag ging es weiter, zunächst in den Gottesdienst in der Gemeinde vor Ort und danach per Bus in die Messehallen. Dort fand man alles was man suchte zum Thema Christentum. Vom Stand der Orden bis zum Stand der Abtreibungsgegner. Vom KTV zum Stand der TAZ. Alles da.

Fortsetzung folgt....

Sonntag, 2. Mai 2010

Jeder braucht Liebe.

Eine kleine Geschichte:

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen:

HUNDEBABYS ZU VERKAUFEN.

Ein kleiner Junge kam vorbei und sah das Schild. Da der Ladenbesitzer gerade an der Tür stand, fragte er ihn: 'Was kosten die Hundebabys' 'Zwischen 50.- und 80.- Dollar' sagte der Mann.

Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog einige Münzen heraus. 'Ich habe 2,37 Dollar' sagte er. 'Darf ich sie mir bitte anschauen'

Der Ladenbesitzer lächelte und pfiff nach seiner Hündin. Fünf kleine Hundebabys stolperten hinter ihr her. Eines von ihnen war deutlich langsamer als die anderen und humpelte auffällig. 'Was hat denn der Kleine da hinten?' fragte der Junge. Der Ladenbesitzer erklärte ihm, dass der Welpe einen Geburtsfehler hat und nie richtig laufen würde.

'Den möchte ich kaufen' sagte der Junge. 'Also den würde ich nicht nehmen, der wird nie ganz gesund' antwortete der Mann. 'Aber wenn du ihn unbedingt willst, schenke ich ihn dir.'
Da wurde der kleine Junge wütend. Er blickte dem Mann direkt in die Augen und sagte: 'Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Dieser kleine Hund ist jeden Cent wert, genau so wie die anderen auch. Ich gebe ihnen meine 2,37 Dollar und werde ihnen jede Woche 1 Dollar bringen, bis er abbezahlt ist'

Der Mann entgegnete nur: 'Ich würde ihn wirklich nicht kaufen - er wird niemals in der Lage sein, mit dir zu toben wie die anderen.'

Da hob der Junge sein Hosenbein und sichtbar wurde eine Metallschiene, die sein verkrüppeltes Bein stützte. Liebevoll auf den Hund blickend sagte er: 'Ach, ich renne selbst auch nicht gut und dieser kleine Hund wird jemanden brauchen, der ihn versteht!'

Der Mann biss sich auf die Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: 'Mein Junge, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird.'

Nach Dan Clark, 'Weathering the Storm'.

Montag, 12. April 2010

Bestattungskultur




Am Sonntag bot sich mir die Gelegenheit an einer Führung über den Melatenfriehof teilzunehmen.
Ein Freund hat mich dazu eingeladen.



Obschon ich kein Freund von Friedhöfen bin habe ich mich darauf eingelassen - nicht zuletzt weil ein "alter Lehrer" während meiner Ausbildung immer wieder empfahl dort einen Spaziergang zu machen.


Aber der Besuch hat sich gelohnt und wer mag kann sich zu den Bildern auch den Eintrag bei Wikipedia reinziehen.








Als erstes viel mit dann diese Werbung am Eingang des Friedhofes ins Auge und regte auch mich zum nachdenken an.






Bei der Erklärung gingen wir dann nochmal vor das Tor. Dort sind zwei Tafeln angebracht mit lateinischer Inschrift.




Wer kann der mag es genau übersetzen. Sinngemäß heißt es wohl, das man nicht auf eine Friedhof gehen soll ohne im Gebet zu verweilen.







So dass muss erst mal reichen, denn irgendwie dauert es sehr lange bis ich die Bilder geladen habe, villeicht zu anderer Zeit mehr davon!

Donnerstag, 8. April 2010

Sichtweisen


Manchmal muss dem Menschen klar werden, dass Erfahrungen und Motivation seinen Blickwinkel bestimmen. Mir wurde das jetzt wieder bewußt, bei der Lektüre eines Romans. Zur Erklärung: Ich lese gerne und viele Historische Romane und Thriller, am Besten mit Religiösem Hintergrund. Und, in jedem fiktivem Roman ist viel Wissen, welches man wirklich mitnehmen kann.

Im aktuellen Roman geht es um die Bedeutung des Doppelkreuzes (sog. Lothringerkreuz).
Einer alten Überlieferung nach ist es das Symbol für den Antichristen, der das Kreuz Christi spiegelt. Also ist das Doppelkreuz nach dieser Lesart ein Negativum.
Einer zweiten Lesart nach, versteht man das Doppelkreuz als wiedergeborener Christus. Das würde ja jedem Christen Hoffnung geben können.

Also sind wir wieder von unserer Motivation abhängig. Und ich verstehe es in der zweiten Version. Als kleine Inspiration zum Thema Sichtweisen das angehangene Bild....

Samstag, 3. April 2010

Es gibt keinen Gott!!!!!

So.
Nachdem ich nun die Kartage sehr bewusst mitgegangen bin und viele schöne Erlebnisse hatte (soweit das in der Karwoche möglich ist) musste ich mich heute nach der Feier der Osternacht einem Gedanken zuwenden.

Mal angenommen ich hätte zu der Zeit Jesu gelebt.....

Ich wäre eine klassische Sünderin ( angenommen :- ) !!!)

Ich hätte das Prozedere mit den Jubelrufen an Palmsonntag und mit dem schreienden Volk am Kreuzigungstag mitbekommen.

Gefoltert,
ans Kreuz geschlagen,
TOT
Nada , Niente, nichts geht mehr.....
Und dann.....
3 Tage späer......
Das Grab ist LEER!
HÄ?
Wie geht das?
Jemand hat ihn geklaut!
Wer weiß?
Vielleicht beobachtet man mich?
Vielleicht bin ich die Nächste?
Aber....
irgendwie hat der da was gesagt. ....
Das macht mir Hoffnung.
und....
Jesus (Gott) lässt unds nicht allein!
Wie Schön!!!
Hoffnung!
Gott lebt!
Der Tot ist überwunden.
Egal was ich tue.
Gott liebt mich und ist so barmherzig, dass ich immer wieder zu ihm kommen darf.
Trotz meiner Fehler
Trotz meinem Unmut,
Trot meines Stolzes,
Trotz meines Unglaubens...
Danke
JESUS IST WAHRHAFT AUFERSTANDEN!!!!!
*'H*